Krankheit als Chance begreifen

Krankheit als Chance begreifen

Ein Deutungsversuch zum Bild von Jana Gunstheimer

Immer wie­der stel­len wir fest, dass eine kör­per­li­che Krank­heit unse­re Pati­en­ten auch see­lisch stark beschäf­tigt. Dabei gehört Krank­heit zum Leben dazu und soll­te bes­ser als ein Teil davon begrif­fen wer­den. In unse­rer tem­po­rei­chen Zeit haben aber vie­le Pati­en­ten kei­ne Zeit oder glau­ben, kei­ne Zeit zu haben, dar­über nachzudenken.

Natür­lich kommt eine Krank­heit immer unge­le­gen – wir haben doch so viel zu erle­di­gen. Aber ist Krank­heit nicht auch eine Mög­lich­keit, sei­ne Gewohn­hei­ten zu hin­ter­fra­gen? Mute ich mir etwa schon über einen län­ge­ren Zeit­raum zu viel zu, höre ich auf die Bedürf­nis­se mei­nes Kör­pers? Gibt es gar Din­ge, die ich eigent­lich schon lan­ge ändern woll­te, weil ich füh­le, dass sie mir nicht guttun?

Ob es um Fra­gen der Ernäh­rung geht, um not­wen­di­ge Ruhe­pha­sen, die Ent­wöh­nung vom Rau­chen oder sons­ti­ge The­men ist immer von Fall zu Fall zu klä­ren. Aber oft steckt dahin­ter die Chan­ce, sei­nem Leben eine neue Rich­tung zu geben. Oder, nach Jana Gunstheimer:

Wenn’s bergab geht, läuft’s am Besten.

Spre­chen Sie uns an, wenn Sie mehr hin­ter ihrer Krank­heit ver­mu­ten. Vie­len unse­rer heu­ti­gen Zivi­li­sa­ti­ons­krank­hei­ten kön­nen wir mit einer ent­spre­chen­den The­ra­pie entgegentreten.

Und dann … geht’s auch wie­der bergauf.

Mehr Infos zu Kunst von Jana Gunst­hei­mer auf ihrer Webseite.

Kommentieren

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtangabe *